
5 Dinge, die ihr jetzt für eure mentale Gesundheit machen könnt!
Die derzeitige COVID-19 Krise macht uns allen zu schaffen. Physisch und Psychisch. Manchen mehr und manchen weniger. Dennoch, sollten wir alle unsere mentale Gesundheit auch jetzt nicht ignorieren, denn Einsamkeit, „Lagerkoller“ und depressive Phasen können uns jetzt ALLE erwischen. Aus genau diesem Grund möchte ich euch heute fünf kleine Dinge nahe legen, die ihr gerade jetzt für euch und eure (mentale) Gesundheit machen könnt. Auch wenn diese Tipps sehr nützlich sein können, vergesst nicht, dass sie professionelle Hilfe nicht ersetzen können. Wenn ihr also glaubt, professionelle Hilfe zu brauchen, dann meldet euch hier.

- Worauf freue ich mich heute? Wofür bin ich dankbar?
Journaling ist für mich mittlerweile win wichtiger Bestandteil meines Tages. Wenn mein Kopf zu voll ist, schreibe ich los. Aber auch morgens nutze ich die Zeit um mir aufzuschreiben, worauf ich mich an dem Tag freue. Vielleicht sind es ein paar Seiten eines Buches oder ein Rezept das ich ausprobieren möchte. Das hilft unglaublich, um einen für den Tag zu motivieren, auch wenn nicht wirklich etwas „großes“ ansteht. Außerdem schreib ich mir jeden Tag ein paar Dinge auf, für die ich dankbar bin. Zum Beispiel, dass es meiner Familie gut geht, dass die Vögel zwitschern oder, dass ich gut geschlafen habe. Diese Dinge klingen so simpel, aber machen einen enormen Unterschied darin, wie man dem Tag gegenüber steht. - Bewegung – in jeglicher Form
Am Anfang der Krise, hatte ich absolut keinen Antrieb mich zu bewegen und bekam eher ein schlechtes Gewissen, wenn ich auf Instagram Leute sah, die ihr Workout zeigten. Nach einer Woche ging aber der Knopf auf und ich habe wieder angefangen jeden Tag Yoga zu machen, Laufen zu gehen und Workouts auszuprobieren. Seitdem geht es mir 100 Mal besser! Man muss nur etwas finden, das einem Freude bereitet. Noch dazu ist es unheimlich gut und wichtig für eure körperliche Gesundheit! - Let’s talk it out!
Irgendjemand hat vor kurzem auf Instagram erklärt, dass wir kein „Social“ distancing, sondern ein „Physical“ distancing betreiben, da wir gefühlt mehr miteinander kommunizieren als sonst. Das kann ich zu 100% unterschreiben! Ich telefoniere jeden Tag mit meinen Eltern, rede viel mehr mit meinen Freunden und auch in unserer Familiengruppe auf WhatsApp wird mehr kommuniziert als sonst. Das schönste daran: Es hilft. Es hilft dabei Dinge zu verarbeiten, vor allem jetzt wo es so einen Informationsüberfluss gibt, ist es wichtiger denn je darüber zu reden. Es kann aber auch Ablenkung sein – das entscheidet jeder für sich persönlich. - Eine Stunde für mich.
Ich habe mir jetzt angewöhnt, nach dem Aufstehen keine Nachrichten oder Soziale Medien zu checken. Ich stehe auf, geh ins Badezimmer, putze die Küche, trinke Kaffee mit meinem Freund, hör vielleicht ein bisschen Musik oder einen Podcast und komme erst ein bisschen bei mir selbst an, bevor ich mich mit der Welt um mich herum beschäftige. Diese neue „Routine“ hat mir unheimlich geholfen, besser mit Weltschmerz umzugehen. - Keine Teenie-Filme sind auch keine Lösung!
Ja, der letzte Punkt klingt ein bisschen dumm, aber alte Disney Channel Klassiker sind so leicht zu verarbeiten und lenken einen besser ab als sonst irgendwas. Außerdem sind sie eine gute Möglichkeit, etwas Zeit vergehen zu lassen.
Was sind eure Tipps um in dieser Zeit (mental) gesund zu bleiben? Schreibt mir gerne hier oder auf Instagram!
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Ein Kommentar
Micha
Hello hello, danke für diesen schönen Post. Finde besonders deinen 4. Tipp „Eine Stunde für mich“ genial. Natürlich hab ich meine ganz eigene Morgenroutine, aber dein Ansatz gefällt mir sehr gut. Werd das die nächsten Tage versuchen.
Liebe Grüße Micha
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