
Wie man auf Instagram seinen eigenen Stil findet
Als ich mit Instagram und dem Bloggen angefangen habe, hieß es überall, man müsse seinen eigenen Stil und seine Nische finden. Am besten noch einen einheitlichen Feed haben. Bloß nicht Teil des Einheitsbreis werden. Ich persönlich fand das Anfangs unheimlich schwierig. Nach fast zwei Jahren habe ich es mittlerweile ganz gut geschafft. Wie erkläre ich euch in diesem Beitrag!

„Immer schön authentisch sein!“ Ja eh, aber wie?
Diese Frage habe ich zwar schon mal am Blog hier sehr ausführlich beantwortet, aber ich wollte das Thema hier nochmal ansprechen. Immerhin ist „Authentizität“ mittlerweile ein richtiges buzz-word innerhalb der Community. Aber wie ist man online authentisch? Ganz einfach: Sei du selbst! Ich weiß, dass es nicht so einfach ist, habe anfangs auch sehr damit gehadert. Aber im Grunde bedeutet es einfach nur, sich nicht zu verstellen und seiner Community nichts vorzuspielen. Das Gute und das Schlechte gleichermaßen zu zeigen und keine „perfekte“ Welt, die gar nicht existiert, zu zeigen. Es heißt aber nicht 100% des Privatlebens zu zeigen oder nur Schnappschüsse zu posten. Ich habe in einem relativ aktuellen Beitrag erklärt, wie ich das so handhabe.
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„Ich will so sein wie du!“ VS „Du inspirierst mich!“
Zwischen Inspiration und Kopie liegen zirka 100 Welten. Es gibt viele Accounts deren Stil mir gefällt oder die Art wie sie Dinge angehen – sie inspirieren mich, auch weiter zu machen oder helfen mir, meinen eigenen Weg zu finden. Aber niemals ins 100 Jahren, würde ich genau 1 zu 1 das nachmachen, was die Accounts machen. Es wäre Diebstahl und abgesehen davon moralisch mehr als verwerflich. Also, lässt euch inspirieren, aber gebt dem ganzem trotzdem noch Persönlichkeit und macht nicht einfach jemandem nach.
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Wo finde ich Inspiration?
Ich hab dafür drei wichtige Quellen:
1. Instagram: Ich speichere oft Beiträge, die mir gefallen oder schreibe mir eine Art von Feed oder Stil auf, die mir ganz gut gefällt.
2. Pinterest: Ich hab verschiedene Pinnwände um meine Inspirationen zu sammeln. Dort poste ich auch meine eigenen Bilder, wenn sie mir besonders gut gefallen. Ich verlinke euch einmal meinen Account, dann könnt ihr selbst durchschauen.
3. Modemagazine: Ich liebe High Fashion Photograph, deshalb habe ich auch immer ein paar Magazine Zuhause um mir Ideen und Inspiration herauszusuchen. Das coole daran? Die Fotos sind ganz anders als der normale „Instagram-Einheitsbrei“.
Ich habe aber auch schon einen ausführlichen Beitrag über Inspiration finden geschrieben, den findet ihr hier.
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Und wie finde ich jetzt WIRKLICH meinen eigenen Stil.
Trial and Error. Die Wahrheit ist, es braucht einfach ein wenig Zeit, meine Tipps können euch diese zwar verkürzen, aber es wird ein wenig Zeit brauchen. Stil ist außerdem ein Prozess – er ändert sich.
Was aber auf jeden Fall wichtig ist:
- Seid originell
- Kopiert nicht einfach andere
- Bleibt euch selbst treu
- überträgt euren eigenen Stil (Mode) auf euren Feed – ist euer Stil minimalistisch, dann seid nicht auf Instagram plötzlich ganz ausgeflippt, wenn ihr gerne laute Farben trägt, dann gestaltet auch euren Feed so.
- Probiert euch aus
- Macht viele Fotos
- Stresst euch nicht zu sehr
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Meine liebsten Inspirationsquellen auf Instagram
Zum Schluss möchte ich euch noch meine liebsten Accounts vorstellen. Ihr werdet sehen, sie sind alle sehr verschieden, haben aber einen gewissen „Vibe“, der mir persönlich sehr gefällt.
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