Gedankenchaos,  Persönliches

Hallo 2021!

Das wohl schrägste Jahr seit langem geht zu Ende. Für viele war das Jahr anstrengend, lang und schwer. Für andere hat sich einiges ergeben, sie konnten Erfolge verbuchen und sich selbst verwirklichen. Ich würde meinen, ich war da irgendwo in der Mitte. Für mich war 2020 nicht das beste, aber auch mit Abstand nicht das schlechteste – es war einfach sehr anders. Und auch wenn ich eigentlich kein großer Fan von Neujahrsvorsätzen oder „new year, new me“ mindset bin, finde ich es doch recht schön, das Jahr 2021 mit einem kleinen Neustart gleichzusetzen und sich bereit für Neues zu machen

2020 Recap

Im jähr 2020 ist unheimlich viel passiert, deshalb möchte ich ein bisschen zurückblicken -auf das Gute und das Schlechte. Angefangen hat das Jahr recht gemütlich Zuhause – vielleicht war das schon etwas foreshadowing für das restliche Jahr, wer weiß. Am Blog ist auch einiges passiert, sehr viele erfolgreiche Blogbeiträge (so wie diese zwei zum Beispiel: CrossFit – Was wirklich hinter dem Trend steckt. und Instagram Promotions – alles was du dazu wissen solltest!), Events, neue Kooperationspartner, viele Instagram Beiträge und sehr viel Kreatives. Ich hatte außerdem noch das Glück meinen Geburtstag ganz normal mit Freunden zu feiern. Kurz darauf ging dann die Uni los und fast zeitgleich der erste Lockdown in Österreich. Danach fühlt sich alles wie ein großer Klumpen an. Zwar konnten wir den Sommer recht normal verbringen, aber auch hier ist nicht viel passiert. Seit November sind wir wieder im Lockdown, aber selbst da hat sich etwas getan – und zwar beruflich. Mehr werdet ihr dazu sicher noch erfahren.

Was nehme ich aus dem letzten Jahr mit?

Vieles! Sehr viel positives, sehr viele Lehren, aber nichts Negatives. Ich versuche Negatives so schnell und so gut es geht hinter mir zu lassen. Dazu zählen Auseinandersetzungen, Breakdowns und schlechte Erfahrungen. Wieso? Weil mich diese Einstellung dazu zwingt mich mit allen Erfahrungen und Begegnungen auseinanderzusetzen, anstatt sie einfach so hinzunehmen oder zu verdrängen. Das tut mir persönlich eifach gut. Aber vor allem nehme ich die kleinen Dinge mit. Kaffee trinken mit meiner Mama und Schwester, das Essen von meinem Papa, Spiele spielen mit meinem Bruder, Blödsinn reden mit meiner Schwester und meinem Schwager, Filmabende mit meinem Freund, Spritzer oder Tee trinken mit meiner besten Freundin, Zeit mit den Kids verbringen, Spaziergänge mit den Mädels. All das sind Dinge, die vor letztem Jahr so extrem selbstverständlich waren und dann plötzlich an so extrem viel Bedeutung gewonnen haben.

Hallo 2021!

Jetzt sind wir also im Jahr 2021 angekommen und viele haben sich sofortige Veränderungen und Verbesserungen erwartet. Dem ist aber nicht, in der Hinsicht bin ich doch recht realistisch. ich glaube auch nicht daran, dass wir im Sommer normal auf Urlaub fahren können, auch wenn ich es mir wünschen würde. Ich glaube aber, dass sich unsere Stimmung verändern wird und wir wieder ein bisschen positiver in die Zukunft blicken können. Wir haben 2020 gelernt, worauf es im Leben wirklich ankommt und was wichtig und unwichtig ist.

Was wünsche ich mir für 2021?

Für das kommende jähr habe ich mir vorgenommen mehr Routinen aufzubauen und so mein Leben ein wenig besser zu ordnen. Außerdem möchte ich alles was ich mir 2020 aufgebaut habe ausweiten. Beruflich, persönlich und auch auf Instagram. Ich habe besonders zum Jahresende das Gefühl bekommen endgültig meinen Platz auf der Plattform gefunden zu haben und merke, wie gut es gerade läuft. Das Ziel für 2021 wäre das Ganze auszubauen und zu wachsen – auf meinen Vision Board habe ich mir ein recht großes Ziel gesetzt, welches vielleicht sogar ein wenig unrealistisch ist, aber das macht nichts, wenn ich das Ziel nicht dieses Jahr erreiche, dann vielleicht nächstes Jahr. Des Weiteren möchte ich dieses Jahr auch an einem größeren Projekt arbeiten. Ich weiß noch nicht was genau, es werden wird, aber ich hab ein paar Ideen. Aber worauf ich mich besonders freue sind Konzerte, Essen gehen, Kinobesuche und ab und an was mit Freunden trinken zu gehen. Also vor allem wieder mehr soziale Kontakte. Nichtsdestotrotz, ein bisschen mehr allein sein habe ich mir dennoch vorgenommen. Ich hab einfach letztes Jahr gemerkt, wie wichtig mir Ruhe ist und wie gut mir persönlich das tut.

Was hab ich mir 2021 vorgenommen?

Mehr bloggen, mehr das auf Instagram machen, das mir wirklich Freude bereitet, beruflich weiterarbeiten, mehr lesen, mehr Dankbarkeit, mehr Routine (besonders Sport und Yoga). Eigentlich sehr viel, aber vor allem Dinge bei denen ich weiß, dass sie mir unheimlich gut tun. Also könnte man das in einem Punkt zusammenfassen: Mehr auf mich selbst schauen und hören.

Habt ihr euch auch etwas vorgenommen? Und wie war euer 2020?

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